„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“ (Herrmann Hesse)

Mein Weg

Mein eigenes Muttersein brachte mich an einem bestimmten Punkt dazu schmerzlich festzustellen, dass der Zauber meines Mutterseins und der Beziehung zu meiner Tochter unter einem Tuch aus Sorgen lag. Wie ist der Zauber unter dieses Tuch gekommen? Hätte ich besser darauf achten können? Wo lag meine Unzulänglichkeit als Mutter, meine Tochter nicht beschützen zu können, zu verstehen und zu begleiten. Was machte mich zu der Mutter die ich war?

Natürlich prägte mich meine eigene Kindheit und somit mein Ich, meine Sicht auf die Dinge und Muttersein. Ich begann meine Reise meine Themen zu beleuchten, zu bearbeiten, zu integrieren, mich mit meinem Körper zu verbinden.

Automatisch durch mein Hinschauen nahm ich meine Tochter mit auf die Reise. Dies war der Anfang der heilsamen Veränderung bei meiner Tochter, wo ein wunderbarer Zauber inne lag. Ich erkannte, dass mein Verhalten, meine Art und das was und wie ich bin, mehr Einfluss auf meine Tochter hatte und hat, als all mein theoretisches Wissen über Erziehung.

Ich habe verstanden, dass ich meiner Tochter nichts geben kann was ich selbst nicht habe, wie ein Gefühl von Zugehörigkeit, Lebendigkeit, Verletzlichkeit und Angst.

Heute kann ich sagen, ich liebe es Mutter zu sein und das Leben mit all seinen Farben. Ich bin stolz, dass ich die Mama meiner Tochter sein darf und danke ihr für ihre Großzügigkeit.

Der Beginn meiner Reise

Mein Anfang für diesen Weg heute hier zu sein begann 2004 in einer Kinderarztpraxis. Nach einigen Jahren des Bedienens vom Praxisalltag, begann ich mein Tun zu hinterfragen. Gibt es noch mehr was Eltern brauchen, außer den gerechten Impf-und Entwicklungsstand des Kindes, gesunde Ernährung und Beikost? Sah ich doch auch, dass der Zauber des Anfangs verloren ging oder sich nicht recht einstellen wollte.

Alle sprechen von Bindung, wie kann ich Bindung leben wenn alles anders ist als gedacht und erhofft, Eltern erschöpft sind, ihr Kind nicht verstehen, dem Bild der Gesellschaft und Hochglanzmagazinen nicht entsprechen können und noch mehr von sich selbst fordern, sich als Eltern ihres Kindes nicht richtig fühlen. Nicht kompetent genug. So begann ich mit den Eltern über die Unfallverhütungsmaßnahmen hinaus zu sprechen, sie zu bestärken in ihrem Elternsein, eine müde Mutter zu bemuttern, sodass Kraft in ihr aufkeimen konnte. Geduld mit sich selbst als Eltern zu haben. Eltern zu werden ist so eine lebensverändernde Situation, da ist Einfühlungsvermögen auch für sich selbst von großer Bedeutung.

Von einem ICH zum WIR als Familie, das braucht Zeit, aber keine Perfektion. Zuspruch erschien mir unerlässlich: Sie sind toll so wie Sie sind. Sie sind genauso richtig. Ich gab ihnen einen Vergleich des Elternseins mit einem Vertrag, welchen wir als normaler Arbeitgeber niemals unterschreiben würden: Stets ansprechbar, keinen Urlaub, Bereitschaft 24h am Tag, sieben Tage in der Woche.

Die Sorge, ob sich die Entwicklung des Kindes im zeitlich vorgegebenen Rahmen hält, war vielen aus Sorge sehr wichtig. Auch hier war es mir eher ein Anliegen, gemeinsam zu schauen was das Kind denn schon kann und wie können die Eltern es feinfühlig unterstützen. Wieviel macht bei Entwicklung Kontakt, eine gute Beziehung und eine positive Gegenseitigkeit aus?

Mein Herz blühte auf Eltern zu begleiten, zu beschützen, um bei all den gesellschaftlichen Vorgaben IHR Elternsein leben zu können. Ihre Kinder durch eine liebevolle Beziehung in ihrer Selbstregulation und in ihren Mensch werden zu unterstützen.
Den Zauber des Anfangs als Reisebegleiter zu etablieren.

Um dieser Herzensangelegenheit einen richtigen Platz zu bieten, besuchte ich voller Freude und Enthusiasmus Fort- Aus- und Weiterbildungen. Mit wunderbarer Unterstützung von lieben Menschen an meiner Seite und Mut, bin ich nun in die Freiberuflichkeit gegangen.

Meine Werte

Wertschätzung

Jeder Mensch ist auf seine eigene Art sein eigener Experte seines Weges, seines Tempos und Zutrauens. Dafür ist Wertschätzung in Form von Wohlwollen, Zugewandtheit, Interesse und Aufmerksamkeit ein Selbstverständnis.

Freude

Das Leben ist ein Meister darin, uns in Kontinuität Herausforderungen bereit zu stellen. Freude bewahrt uns den Blick auf das Schöne und gibt den Herausforderungen mehr Leichtigkeit.

Herz

Mein Leben, meine Beziehungen und meine Arbeit mit Herz füllen um einen nahrhaften Boden zu schaffen.

Diana Sterzik (geb. 1974)

  • Heilpraktikerin für Psychotherapie

  • Ausbildung in Somatischer Emotionaler Integration® bei Dami Charf

  • Ausbildung in Integrativer Babytherapie bei Matthew Appleton (England) in Bremen

  • Ausbildung in Sensorischer Integration am Institut Seminare die Bewegen in Wien
  • Foundationtraining am Bodynamic Institut in München

  • Weiterbildungskurs Baby Clinic (Therapeutische Arbeit mit Babys und deren Eltern, Prä und Perinatale Therapie) bei Karlton Terry (USA) in Basel
  • Weiterbildung in Ressourcen und Körperorientierter Krisenbegleitung (Schreien, Schlafen, Eßstörung) für Schwangerschaft, Baby-und Kleinkindzeit am WIKK bei Paula Diederichs in Hamburg

  • SAFE (Sichere Ausbildung für Eltern) Mentorin bei Karl-Heinz Brisch München
  • BASE (Babywatching gegen Aggression und Angst zur Förderung von Sensitivität und Empathie) Gruppenleiterin bei Karl-Heinz Brisch München

  • Ausbildung Harmonische Baby-und Kindermassage nach Bruno Walter Kempten

  • Ausbildung zur FEP Kursleiterin (Babymassage nach Eva Reich und Frederick Leboyer) bei Ulla Marcks Reken
  • Fortbildung Trageberatung Trageschule Dresden
  • Fortbildung Aquafit für Schwangere bei Pro Medica GmbH Köln

  • seit 2021 Grundausbildung in Craniosacraltherapie bei Uwe Baumann (München)
  • seit 2021 Ausbildung in Prä- und Perinataler Psychotherapie bei Klaus Evertz

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